Der Hybrid Tower präsentiert sich durch sein charakteristisches Erscheinungsbild als neue Landmark im Grazer Westen. Das Gebäude bildet auf dem gegebenen Bauplatz eine moderate städtebauliche Dominante, der Grazer Gürtelturm erhält ein selbstbewusstes Vis-à-vis. Der Tower mit seinen unterschiedlichen Funktionsbereichen ist als homogenisierter Hybrid konzipiert, um an Ausdrucksstärke an diesem Ort zu gewinnen. Die Großform scheint über dem Erdgeschoß zu schweben, die Ebenen darüber sind in Bänder strukturiert, die nahezu eine einheitliche Fassade für Büro, Hotel und Wohnen bilden. Großvolumige Öffnungen verleihen dem Tower eine unverwechselbare Kontur. Der Turm steht auf einer urbanen Platte, über die der Besucher durch verschiedene Eingänge ins Foyer geführt wird: ein mehrgeschossiger, lichtdurchfluteter Raum, der durch ein Glasdach thermisch geschlossen ist. Von hier aus werden sämtliche Bereiche des Gebäudes erschlossen. Die Gliederung erfolgt horizontal: Im Erdgeschoss befinden sich die öffentlichsten Funktionsbereiche wie Fitness, Wellness, Shops und Gastronomie sowie die Rezeption. Im 1. und 2. OG sind die Büros untergebracht, darüber im 3. bis 5. OG die Offices für Fremdnutzer. Im 6. OG befinden sich die Räumlichkeiten des Hotels, im 7. bis 8. OG die Wohnungen. Über den Penthäusern im 10. OG sind die Skybar und die Seminarbereiche angesiedelt. In den vier Untergeschossen wurden die geforderten Stellplätze inklusive Serviceprogramm untergebracht.