Das Gebäude steht als selbstbewusster Solitär auf der Ebene der Andreasstraße und zoniert den Umgebungsraum, wodurch Nutzungsbereiche unterschiedlicher Freiraumqualität und Öffentlichkeit entstehen. Die äußere Erscheinung zielt darauf ab, dem Hochhaus einen identitätsstiftenden, skulpturalen Ausdruck zu verleihen, der unmittelbar auf die heterogene Umgebung reagiert und eine eindeutige Richtung mit ausgeprägter ›Spitze‹ zum westlich gelegenen Gleisraum aufweist. Die Hülle besteht aus gefalteten Blechpaneelen, wobei jedes zweite Fassadenprofil als Stütze ausgebildet ist, was eine maximale Flexibilität in der Grundrissgestaltung ermöglicht. Die vertikale Schuppung der Fenster mit einem Achsraster von 1,35 Metern verleiht dem Gebäude einen prismatischen Charakter und eine prägnante Plastizität, die durch die Schattenwirkung noch verstärkt wird. Zudem schafft die konkave und konvexe Fassadenabwicklung komplexe Reflexionen, die das Volumen kleiner erscheinen lassen. Die maximal mögliche Höhe von 80 Metern wird erreicht, sodass gemeinsam mit den unter Berücksichtigung der Topografie gleich hohen benachbarten Bauten Swissôtel und CS-Tower ein Ensemble mit ruhiger Skyline entsteht.