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Messe Graz - Halle A, Graz


Messe Graz - Halle A

Graz . 2008

Das Areal der Grazer Messe liegt im Übergangsbereich zwischen dichtem, städtischem Wohngebiet und aufgelockerter, teilweise von gewerblicher Nutzung durchsetzter, niedrigerer Bebauung im Süden. Mit der 2002 eröffneten Stadthalle (Architekt Klaus Kada), deren signifikantes Dach weit in den Straßenraum ragt, wurde ein zeichenhaftes Gebäude geschaffen, das im städtischen Kontext einen wichtigen Platz einnimmt. Um dessen Prägnanz von Süden her nicht zu unterlaufen, wurde die neue Halle A nicht parallel, sondern zurückversetzt und in spitzem Winkel dazu positioniert. Aus der zueinander verdrehten Stellung der beiden Gebäude ergibt sich nicht nur ein städtebaulicher Mehrwert, sondern auch die Möglichkeit großzügiger Zufahrts-, Verlade- und Freiflächen am Gelände. Im Inneren der zweigeschossigen Halle sind die Funktionsstrukturen entlang der Längsachse räumlich geschichtet und den jeweiligen Foyers zugeordnet, die passiert werden müssen, ehe man die völlig offen gehaltenen Hallen betritt.
Die Halle verfügt über eine zweischalige Hülle, in deren Zwischenraum die technische Infrastruktur, die Fluchttreppen und die Lastenlifte untergebracht sind. Die tragenden Wände aus Stahlbeton sind von einer äußeren Schicht aus vorgehängten Streckmetallelementen umschlossen. Dieser matt schimmernde Mantel unterscheidet sich in seiner monochromen Homogenität deutlich von der Fassade der Stadthalle.
(Redigierter und gekürzter Text von Eva Guttmann)

 

Projektstandort

Graz, Österreich

Zeitraum

Wettbewerb _ 2003 – 1. Preis
Planungsbeginn _ 2003
Realisierung _ 2006 - 2008

Daten zum Bau

Kubatur _ 338.000 m³
Grundstücksfläche _ 30.175 m²
Ausstellungsfläche _ 13.500 m²
BGF _ 37.250 m²
NGF _ 34.300 m²

Auftraggeber

MCG Graz e.gen., Graz

Auszeichnungen und Preise

Staatspreis Architektur 2010 - Nominierung, European Union Prize for Contemporary Architecture - Mies van der Rohe Award 2009 - Nominierung , ZT Award 2009, Best Architects 2010, Architekturpreis des Landes Steiermark 2008

Bilder

Nikolaus Schletterer, Lanz

Das Areal der Grazer Messe liegt im Übergangsbereich zwischen dichtem, städtischem Wohngebiet und aufgelockerter, teilweise von gewerblicher Nutzung durchsetzter, niedrigerer Bebauung im Süden. Mit der 2002 eröffneten Stadthalle (Architekt Klaus Kada), deren signifikantes Dach weit in den Straßenraum ragt, wurde ein zeichenhaftes Gebäude geschaffen, das im städtischen Kontext einen wichtigen Platz einnimmt. Um dessen Prägnanz von Süden her nicht zu unterlaufen, wurde die neue Halle A nicht parallel, sondern zurückversetzt und in spitzem Winkel dazu positioniert. Aus der zueinander verdrehten Stellung der beiden Gebäude ergibt sich nicht nur ein städtebaulicher Mehrwert, sondern auch die Möglichkeit großzügiger Zufahrts-, Verlade- und Freiflächen am Gelände. Im Inneren der zweigeschossigen Halle sind die Funktionsstrukturen entlang der Längsachse räumlich geschichtet und den jeweiligen Foyers zugeordnet, die passiert werden müssen, ehe man die völlig offen gehaltenen Hallen betritt.
Die Halle verfügt über eine zweischalige Hülle, in deren Zwischenraum die technische Infrastruktur, die Fluchttreppen und die Lastenlifte untergebracht sind. Die tragenden Wände aus Stahlbeton sind von einer äußeren Schicht aus vorgehängten Streckmetallelementen umschlossen. Dieser matt schimmernde Mantel unterscheidet sich in seiner monochromen Homogenität deutlich von der Fassade der Stadthalle.
(Redigierter und gekürzter Text von Eva Guttmann)

 

Projektstandort

Graz, Österreich

Zeitraum

Wettbewerb _ 2003 – 1. Preis
Planungsbeginn _ 2003
Realisierung _ 2006 - 2008

Daten zum Bau

Kubatur _ 338.000 m³
Grundstücksfläche _ 30.175 m²
Ausstellungsfläche _ 13.500 m²
BGF _ 37.250 m²
NGF _ 34.300 m²

Auftraggeber

MCG Graz e.gen., Graz

Auszeichnungen und Preise

Staatspreis Architektur 2010 - Nominierung, European Union Prize for Contemporary Architecture - Mies van der Rohe Award 2009 - Nominierung , ZT Award 2009, Best Architects 2010, Architekturpreis des Landes Steiermark 2008

Bilder

Nikolaus Schletterer, Lanz