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Baufeld 511, Berlin, Deutschland


Baufeld 511

Berlin, Deutschland .

Um weiterhin im Spitzenfeld globaler Forschung eine führende Rolle einnehmen zu können, wird im Rahmen einer Due- Diligence- Untersuchung das „Baufeld 511“ in Berlin- Adlershof dahingehend evaluiert, ob hier die Neuverortung von drei Forschungseinrichtungen sowie der Verwaltung des Forschungsverbunds Berlin realisierbar ist. Die Nutzung eines gemeinsamen Gebäudes durch unterschiedliche Forschungsschwerpunkte anstelle der bisher einzelnen Institute im Berliner Stadtgebiet verteilt verspricht ein hohes Potenzial für Synergieeffekte.
Bei der Erstellung von Entwurfsvarianten sind neben hohen, sehr unterschiedlichen Raumanforderungen – von Lasergräten mit einer Länge bis zu 25m, einer Kristallzüchtungshalle mit überhoher Raumhöhe, Reinräumen Kategorie ISO 4 bis zur Unterbringung von erschütterungssensiblen Elektronenmikroskopen - die Berücksichtigung einer phasenweisen Realisierung ein wesentliches Augenmerk. In unseren Vorentwürfen schlagen wir im Sinne eines USP (Unique Selling Point) und für informelle Kommunikation sowie für Veranstaltungen und Ausstellungen einen „Walk of Science“ vor: Er bezeichnet die gemeinsam genutzte Fläche für sozialen und institutsübergreifenden Austausch, um den Wert informeller Kommunikation für eine hohe Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der „Walk of Science“ ist im 1. Obergeschoss untergebracht: bei der Variante „Kammsystem“ straßenseitig und beim „Ufo“ auf der Hofseite, einen Baumbestandenen Innenhof umfassend, mit einem „inneren“ Panoramablick. Die räumliche Nähe aktiviert wertvolle Möglichkeiten des sozialen Austauschs, die durch die Idee des „Walk of Science“ fokussiert werden.
Darüber hinaus ergeben sich die Synergien durch gemeinsame räumliche und technische Anforderungen: z. B. Notstromversorgung, Nutzung teurer Elektronenmikroskope, Reinräume, Logistik der Ver- und Entsorgung, Tankanlagen, Gase- und Chemielager große Synergieeffekte, Konferenz- und Besprechungsräume. Die Bündelung der Forschungsinstitute inmitten des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof bedeutet eine prominente Adresse für Wissenschaftler*innen der Weltspitze und macht sogar den effizienten Betrieb von weiteren gemeinsamen Einrichtungen im Kontext der Adlershofer Forschungs- und Bildungslandschaft denkbar.

 

Projektstandort

Berlin, Deutschland

Zeitraum

Due- Diligence- Untersuchung mit Vorentwurf Varianten - 2022

Auftraggeber

Leibniz Forschungsverbund Berlin e.V.

Bilder

Riegler Riewe Architekten

Um weiterhin im Spitzenfeld globaler Forschung eine führende Rolle einnehmen zu können, wird im Rahmen einer Due- Diligence- Untersuchung das „Baufeld 511“ in Berlin- Adlershof dahingehend evaluiert, ob hier die Neuverortung von drei Forschungseinrichtungen sowie der Verwaltung des Forschungsverbunds Berlin realisierbar ist. Die Nutzung eines gemeinsamen Gebäudes durch unterschiedliche Forschungsschwerpunkte anstelle der bisher einzelnen Institute im Berliner Stadtgebiet verteilt verspricht ein hohes Potenzial für Synergieeffekte.
Bei der Erstellung von Entwurfsvarianten sind neben hohen, sehr unterschiedlichen Raumanforderungen – von Lasergräten mit einer Länge bis zu 25m, einer Kristallzüchtungshalle mit überhoher Raumhöhe, Reinräumen Kategorie ISO 4 bis zur Unterbringung von erschütterungssensiblen Elektronenmikroskopen - die Berücksichtigung einer phasenweisen Realisierung ein wesentliches Augenmerk. In unseren Vorentwürfen schlagen wir im Sinne eines USP (Unique Selling Point) und für informelle Kommunikation sowie für Veranstaltungen und Ausstellungen einen „Walk of Science“ vor: Er bezeichnet die gemeinsam genutzte Fläche für sozialen und institutsübergreifenden Austausch, um den Wert informeller Kommunikation für eine hohe Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der „Walk of Science“ ist im 1. Obergeschoss untergebracht: bei der Variante „Kammsystem“ straßenseitig und beim „Ufo“ auf der Hofseite, einen Baumbestandenen Innenhof umfassend, mit einem „inneren“ Panoramablick. Die räumliche Nähe aktiviert wertvolle Möglichkeiten des sozialen Austauschs, die durch die Idee des „Walk of Science“ fokussiert werden.
Darüber hinaus ergeben sich die Synergien durch gemeinsame räumliche und technische Anforderungen: z. B. Notstromversorgung, Nutzung teurer Elektronenmikroskope, Reinräume, Logistik der Ver- und Entsorgung, Tankanlagen, Gase- und Chemielager große Synergieeffekte, Konferenz- und Besprechungsräume. Die Bündelung der Forschungsinstitute inmitten des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof bedeutet eine prominente Adresse für Wissenschaftler*innen der Weltspitze und macht sogar den effizienten Betrieb von weiteren gemeinsamen Einrichtungen im Kontext der Adlershofer Forschungs- und Bildungslandschaft denkbar.

 

Projektstandort

Berlin, Deutschland

Zeitraum

Due- Diligence- Untersuchung mit Vorentwurf Varianten - 2022

Auftraggeber

Leibniz Forschungsverbund Berlin e.V.

Bilder

Riegler Riewe Architekten