Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Berlin
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Berlin .
Eingebettet im Herzen Berlins, auf einem geschichtsträchtigen und städtebaulich bedeutsamen Gelände, befindet sich der neue Hauptsitz des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das Konzept für diese Verwaltungsgebäude integriert sich harmonisch in die prominente Umgebung und ergänzt die benachbarten Solitäre wie den Martin-Gropius-Bau, die Topographie des Terrors sowie das Europa- und Deutschlandhaus. Der Entwurf priorisiert ein "Schwammstadt-Prinzip", das auf dem Stockholm-System basiert und die Klimaresilienz besonders hervorhebt.
Zwei markante Baukörper, in der Anmutung großdimensionierter, geformter Steine, zwischen denen eine Nebelschwade als Freikörper hindurchzieht, prägen den Entwurf im städtebaulichen Ansatz bis hin zur architektonischen Ausbildung.
Ein zurückhaltend selbstbewusster Auftritt, nicht laut, sondern verhalten nachhaltig, prägt die Setzung des zu entwickelnden Ministeriums auf verschiedensten Ebenen. Das Bedürfnis der Bürgernähe und zugleich das Bedürfnis, staatstragend sein zu müssen werden in dem neuen Bauwerk für das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu einer Einheit verschmolzen.
Die Anforderungen an Sicherheit werden in dem Entwurf mit der Architektur so weit es geht verwoben, sodass sie nicht den Vordergrund, sondern vielmehr den Hintergrund umfassend bespielen.
Im Kontext, dass die Bauindustrie wesentlicher CO2-Treiber ist, ist es für uns ein Gebot der Stunde, diese Herausforderung nicht nur anzunehmen, sondern vielmehr auch eine Architektur mit einem bewussten Selbstverständnis nachhaltigen Bauens zu entwickeln und anzuwenden.
Projektstandort
Berlin, Deutschland
Zeitraum
Wettbewerb, 2024
Auftraggeber
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Auslober
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
In Zusammenarbeit mit
ESTUDIO HERREROS SLP, Madrid
Energiekonzept: Transsolar | KlimaEngineering (Matthias Schuler)
Structural engineering: Bollinger+Grohmann
Landschaftsarchitektur
LAND IN SICHT
Bilder
Riegler Riewe Architekten
Eingebettet im Herzen Berlins, auf einem geschichtsträchtigen und städtebaulich bedeutsamen Gelände, befindet sich der neue Hauptsitz des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das Konzept für diese Verwaltungsgebäude integriert sich harmonisch in die prominente Umgebung und ergänzt die benachbarten Solitäre wie den Martin-Gropius-Bau, die Topographie des Terrors sowie das Europa- und Deutschlandhaus. Der Entwurf priorisiert ein "Schwammstadt-Prinzip", das auf dem Stockholm-System basiert und die Klimaresilienz besonders hervorhebt.
Zwei markante Baukörper, in der Anmutung großdimensionierter, geformter Steine, zwischen denen eine Nebelschwade als Freikörper hindurchzieht, prägen den Entwurf im städtebaulichen Ansatz bis hin zur architektonischen Ausbildung.
Ein zurückhaltend selbstbewusster Auftritt, nicht laut, sondern verhalten nachhaltig, prägt die Setzung des zu entwickelnden Ministeriums auf verschiedensten Ebenen. Das Bedürfnis der Bürgernähe und zugleich das Bedürfnis, staatstragend sein zu müssen werden in dem neuen Bauwerk für das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu einer Einheit verschmolzen.
Die Anforderungen an Sicherheit werden in dem Entwurf mit der Architektur so weit es geht verwoben, sodass sie nicht den Vordergrund, sondern vielmehr den Hintergrund umfassend bespielen.
Im Kontext, dass die Bauindustrie wesentlicher CO2-Treiber ist, ist es für uns ein Gebot der Stunde, diese Herausforderung nicht nur anzunehmen, sondern vielmehr auch eine Architektur mit einem bewussten Selbstverständnis nachhaltigen Bauens zu entwickeln und anzuwenden.
Projektstandort
Berlin, Deutschland
Zeitraum
Wettbewerb, 2024
Auftraggeber
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Auslober
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
In Zusammenarbeit mit
ESTUDIO HERREROS SLP, Madrid
Energiekonzept: Transsolar | KlimaEngineering (Matthias Schuler)
Structural engineering: Bollinger+Grohmann
Landschaftsarchitektur
LAND IN SICHT
Bilder
Riegler Riewe Architekten