Neubau Molekulare Biologie, Bonn
Neubau Molekulare Biologie
Bonn . 2025
Der Poppelsdorfer Campus in Bonn definiert die Zukunft wissenschaftlicher Forschungsumgebungen neu. Dieses Projekt begibt sich auf eine Reise, um bisher verstreute molekularbiologische Arbeitsgruppen in einer hochmodernen Einrichtung zu konsolidieren und so eine beispiellose Synergie in Forschung und Lehre zu fördern.Im Zentrum unseres Entwurfs steht ein markanter ringförmiger Baukörper, der scheinbar "wie ein UFO auf der grünen Wiese gelandet" ist. Diese eindrucksvolle Form schafft eine einzigartige architektonische Präsenz, die sich nahtlos in den Poppelsdorfer Campus integriert und gleichzeitig unterschiedliche urbane Kontexte – vom lebendigen Campusplatz bis zu ruhigen Lieferwegen – berücksichtigt. In seiner Umarmung entsteht ein großzügiger Innenhof, ein üppiges, grünes Herz, das reich an Potenzial für informellen Austausch und tiefe Kommunikation ist. Diese zirkuläre Anordnung ist nicht nur ästhetisch; sie ist eine strategische Wahl, die eine optimale Tageslichtversorgung für jedes Labor und Büro gewährleistet und gleichzeitig kontinuierliche, fließende Verbindungen zwischen den Instituten auf jeder Etage fördert. Vier gleichmäßig verteilte Erschließungskerne verbessern zusätzlich die interne Navigation und Anpassungsfähigkeit und sind für zukünftige Anforderungen gerüstet.
Nachhaltigkeit ist ein Kernprinzip, das einen minimalen CO2-Fußabdruck während Bau und Betrieb anstrebt. Dies wird durch eine hochgedämmte Gebäudehülle mit nachwachsendem Holzfaser-Dämmstoff, hochentwickelte Dreifachverglasung mit integrierten PV-Zellen zur Energieerzeugung und ausgeklügelte Energiesysteme erreicht. Dazu gehören Wärmepumpen, Fundamentwärmetauscher, Eisspeicher und hybride PVT-Module, die einen jährlichen Netto-Null-Stromverbrauch für den Gebäudebetrieb anstreben. Extensive Gründächer verbessern die lokale Biodiversität und das Regenwassermanagement, während die Materialpalette Holz-Hybrid-Konstruktionen und CO2-reduzierten Beton hervorhebt. Das Gebäude ist auf Klimaresilienz ausgelegt, wobei die Systeme auf zukünftigen Wetterdaten basieren. In Ergänzung zu seinem innovativen Design und seiner Umweltverantwortung gewährleistet ImBIG eine robuste Sicherheit durch Brandwände und mehrere barrierefreie Treppenhäuser und fügt sich durch offene Grünflächen und ein barrierefreies Wegenetz nahtlos in den Campus ein. Dieser ganzheitliche Ansatz liefert eine resiliente, hochkomfortable Einrichtung.
Projektstandort
Bonn, Deutschland
Zeitraum
Wettbewerb_2025
Auftraggeber
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW - Niederlassung Köln
In Zusammenarbeit mit
Projektleiter:
Roger Riewe, Miriam Koudmani
Mitarbeiter:
Piotr Fabirkiewicz, Malgorzata Lizak, Robert Schalow, Sebastian Henschel
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
Fachplaner:
J.Kaden, hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH / M.Schuler / Transsolar Energietechnik GmbH
Bilder
PONNIE Images
Im Zentrum unseres Entwurfs steht ein markanter ringförmiger Baukörper, der scheinbar "wie ein UFO auf der grünen Wiese gelandet" ist. Diese eindrucksvolle Form schafft eine einzigartige architektonische Präsenz, die sich nahtlos in den Poppelsdorfer Campus integriert und gleichzeitig unterschiedliche urbane Kontexte – vom lebendigen Campusplatz bis zu ruhigen Lieferwegen – berücksichtigt. In seiner Umarmung entsteht ein großzügiger Innenhof, ein üppiges, grünes Herz, das reich an Potenzial für informellen Austausch und tiefe Kommunikation ist. Diese zirkuläre Anordnung ist nicht nur ästhetisch; sie ist eine strategische Wahl, die eine optimale Tageslichtversorgung für jedes Labor und Büro gewährleistet und gleichzeitig kontinuierliche, fließende Verbindungen zwischen den Instituten auf jeder Etage fördert. Vier gleichmäßig verteilte Erschließungskerne verbessern zusätzlich die interne Navigation und Anpassungsfähigkeit und sind für zukünftige Anforderungen gerüstet.
Nachhaltigkeit ist ein Kernprinzip, das einen minimalen CO2-Fußabdruck während Bau und Betrieb anstrebt. Dies wird durch eine hochgedämmte Gebäudehülle mit nachwachsendem Holzfaser-Dämmstoff, hochentwickelte Dreifachverglasung mit integrierten PV-Zellen zur Energieerzeugung und ausgeklügelte Energiesysteme erreicht. Dazu gehören Wärmepumpen, Fundamentwärmetauscher, Eisspeicher und hybride PVT-Module, die einen jährlichen Netto-Null-Stromverbrauch für den Gebäudebetrieb anstreben. Extensive Gründächer verbessern die lokale Biodiversität und das Regenwassermanagement, während die Materialpalette Holz-Hybrid-Konstruktionen und CO2-reduzierten Beton hervorhebt. Das Gebäude ist auf Klimaresilienz ausgelegt, wobei die Systeme auf zukünftigen Wetterdaten basieren. In Ergänzung zu seinem innovativen Design und seiner Umweltverantwortung gewährleistet ImBIG eine robuste Sicherheit durch Brandwände und mehrere barrierefreie Treppenhäuser und fügt sich durch offene Grünflächen und ein barrierefreies Wegenetz nahtlos in den Campus ein. Dieser ganzheitliche Ansatz liefert eine resiliente, hochkomfortable Einrichtung.
Projektstandort
Bonn, Deutschland
Zeitraum
Wettbewerb_2025
Auftraggeber
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW - Niederlassung Köln
In Zusammenarbeit mit
Projektleiter:
Roger Riewe, Miriam Koudmani
Mitarbeiter:
Piotr Fabirkiewicz, Malgorzata Lizak, Robert Schalow, Sebastian Henschel
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
Fachplaner:
J.Kaden, hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH / M.Schuler / Transsolar Energietechnik GmbH
Bilder
PONNIE Images