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Med Uni Campus Graz, Graz


Med Uni Campus Graz

Graz . 2022

Das Konzept für den Med Uni Campus Graz basiert auf der Integration von Arbeits-, Lehr- und Frei(zeit)räumen auf einem gemeinsamen innerstädtischen Areal. Unter größtmöglicher Berücksichtigung der unterschiedlichen Vorgaben implementiert das Projekt ein klar strukturiertes Ensemble aus kohärenten und dennoch differenzierten Baukörpern. Offenheit, Zugänglichkeit und Kommunikation spielen dabei wichtige Rollen. Seine charakteristische Ausprägung erhält der Campus durch die deutliche Setzung der Volumina, die ein spannungsvolles Wechselspiel zwischen Bebauung und Freiräumen, zwischen öffentlichen und nichtöffentlichen Nutzungen und dadurch hohes Identifikationspotential im städtebaulichen Kontext erzeugt.
In ihren inhaltlichen Anforderungen gehen die Nutzungen teilweise über das klassische Campus-Konzept hinaus – sei es im wissenschaftlichen Bereich durch die Erfordernisse des medizinischen Forschungsbetriebes, sei es durch den regen Publikumsverkehr. Das Projekt reagiert auf diese vielfältigen Anforderungen vor allem durch vertikale Staffelung der Nutzungsbereiche. Als zeitgemäße Reaktion auf die lokalen, mikroklimatischen Parameter wurden schmale, längsgerichtete Baukörper entwickelt, die eine größtmögliche Frischluftzufuhr in das Grazer Becken gewährleisten.
Die zentralen Bereiche für die Lehre, wie Hörsäle und die Aula, wurden zweigeschossig errichtet, darüber liegt die sogenannte Campusebene als wichtige Verteilerebene, von der aus die Institute, Labore und Forschungsbereiche erschlossen werden. Eine Fuß- und Radwegebrücke auf der Campusebene bindet weitere Lehrflächen, die Mensa und die Verwaltung an. Hierdurch konnte ein übergeordnetes Fuß- und Radwegenetz realisiert werden, an dem auch das LKH-Universitätsklinikum Graz angebunden ist.
Der Med Campus Graz wurde entsprechend den ÖGNI und DGNB-Kriterien zertifiziert und mit dem Prädikat Platin ausgezeichnet. 2023 erhielt das Projekt den Österreichischen Staatspreis für Architektur.

 

Projektstandort

Graz, Österreich

Zeitraum

Wettbewerb _ 2010 – 1. Preis
Planungsbeginn _ 2011
Realisierung _ 2012 - 2023

Daten zum Bau

Kubatur _ 433.684 m³
BGF _ 101.763 m²
NF _ 53.449 m²

Auftraggeber

BIG (Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.) / ZWT GmbH / ZWT Accelerator GmbH

Auszeichnungen und Preise

Österreichischer Staatspreis Architektur 2023 - Sonderpreis, European Union Prize for Contemporary Architecture - Mies van der Rohe Award 2019 - Nominierung, ÖGNI/DGNB Zertifikat Platin

Bilder

David Schreyer, Helmut Pierer, Paolo Rosselli

Das Konzept für den Med Uni Campus Graz basiert auf der Integration von Arbeits-, Lehr- und Frei(zeit)räumen auf einem gemeinsamen innerstädtischen Areal. Unter größtmöglicher Berücksichtigung der unterschiedlichen Vorgaben implementiert das Projekt ein klar strukturiertes Ensemble aus kohärenten und dennoch differenzierten Baukörpern. Offenheit, Zugänglichkeit und Kommunikation spielen dabei wichtige Rollen. Seine charakteristische Ausprägung erhält der Campus durch die deutliche Setzung der Volumina, die ein spannungsvolles Wechselspiel zwischen Bebauung und Freiräumen, zwischen öffentlichen und nichtöffentlichen Nutzungen und dadurch hohes Identifikationspotential im städtebaulichen Kontext erzeugt.
In ihren inhaltlichen Anforderungen gehen die Nutzungen teilweise über das klassische Campus-Konzept hinaus – sei es im wissenschaftlichen Bereich durch die Erfordernisse des medizinischen Forschungsbetriebes, sei es durch den regen Publikumsverkehr. Das Projekt reagiert auf diese vielfältigen Anforderungen vor allem durch vertikale Staffelung der Nutzungsbereiche. Als zeitgemäße Reaktion auf die lokalen, mikroklimatischen Parameter wurden schmale, längsgerichtete Baukörper entwickelt, die eine größtmögliche Frischluftzufuhr in das Grazer Becken gewährleisten.
Die zentralen Bereiche für die Lehre, wie Hörsäle und die Aula, wurden zweigeschossig errichtet, darüber liegt die sogenannte Campusebene als wichtige Verteilerebene, von der aus die Institute, Labore und Forschungsbereiche erschlossen werden. Eine Fuß- und Radwegebrücke auf der Campusebene bindet weitere Lehrflächen, die Mensa und die Verwaltung an. Hierdurch konnte ein übergeordnetes Fuß- und Radwegenetz realisiert werden, an dem auch das LKH-Universitätsklinikum Graz angebunden ist.
Der Med Campus Graz wurde entsprechend den ÖGNI und DGNB-Kriterien zertifiziert und mit dem Prädikat Platin ausgezeichnet. 2023 erhielt das Projekt den Österreichischen Staatspreis für Architektur.

 

Projektstandort

Graz, Österreich

Zeitraum

Wettbewerb _ 2010 – 1. Preis
Planungsbeginn _ 2011
Realisierung _ 2012 - 2023

Daten zum Bau

Kubatur _ 433.684 m³
BGF _ 101.763 m²
NF _ 53.449 m²

Auftraggeber

BIG (Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.) / ZWT GmbH / ZWT Accelerator GmbH

Auszeichnungen und Preise

Österreichischer Staatspreis Architektur 2023 - Sonderpreis, European Union Prize for Contemporary Architecture - Mies van der Rohe Award 2019 - Nominierung, ÖGNI/DGNB Zertifikat Platin

Bilder

David Schreyer, Helmut Pierer, Paolo Rosselli