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Stadthalle Villach, Villach


Stadthalle Villach

Villach .

Der Entwurf für die Stadthalle Villach verbindet ein Bestandsgebäude mit einem neuen Baukörper unter einem gemeinsamen Dach. Dabei liegt ein besonderer Focus auf der Dimensionierung, Artikulierung und Ausstrahlung des Gesamtgebäudes als öffentlicher Ort.
Die neuen Funktionen werden im direkten Anschluss an die bestehende Halle im Süden situiert und die neue Eishalle parallel zur alten Halle in gleicher Ausrichtung angelegt. Die Haupterschließung erfolgt über eine große Treppe. Sie führt die Besucherinnen und Besucher auf die zweite Ebene in das gemeinsame Foyer, das an der Schnittstelle der beiden Hallen liegt. Der Übergang von Alt zu Neu ist nicht klar ablesbar, da die Dachkontur der Bestandshalle aufgenommen und weitergeführt wird, wodurch der Eindruck eines schon immer gemeinsam bestehenden Daches entsteht. So präsentiert sich die Stadthalle als ein klar geschnittener Baukörper mit einem alles, auch den Eingangsbereich überspannenden Dach, dessen Silhouette das Erscheinungsbild des Gebäudes prägt und der Stadthalle Identität und Eigenständigkeit in einem inhomogenen Umfeld verleiht.
An der Ecke Tiroler Straße und Werthenauerstraße bestimmen Treppe und Überdachung den Eingangsbereich. Der alte Haupteingang im Norden wird mit einem Zubau erweitert, der Höhenunterschied zum Straßenniveau mit einer Rampe ausgeglichen. Durch seine attraktive Lage im neuen Gebäudeensemble behält der Eingang seine Funktion als eine der Haupterschließungen der Halle. Insgesamt interpretieren Struktur, Raum und Technologie das Thema einer Industriehalle, insbesondere in atmosphärischer Hinsicht. Farbe wird gezielt eingesetzt, die Oberflächen sind nicht geschönt.

 

Projektstandort

Villach, Österreich

Zeitraum

Wettbewerb _ 2021, 2. Preis

Bilder

Riegler Riewe Architekten / VIZE

Der Entwurf für die Stadthalle Villach verbindet ein Bestandsgebäude mit einem neuen Baukörper unter einem gemeinsamen Dach. Dabei liegt ein besonderer Focus auf der Dimensionierung, Artikulierung und Ausstrahlung des Gesamtgebäudes als öffentlicher Ort.
Die neuen Funktionen werden im direkten Anschluss an die bestehende Halle im Süden situiert und die neue Eishalle parallel zur alten Halle in gleicher Ausrichtung angelegt. Die Haupterschließung erfolgt über eine große Treppe. Sie führt die Besucherinnen und Besucher auf die zweite Ebene in das gemeinsame Foyer, das an der Schnittstelle der beiden Hallen liegt. Der Übergang von Alt zu Neu ist nicht klar ablesbar, da die Dachkontur der Bestandshalle aufgenommen und weitergeführt wird, wodurch der Eindruck eines schon immer gemeinsam bestehenden Daches entsteht. So präsentiert sich die Stadthalle als ein klar geschnittener Baukörper mit einem alles, auch den Eingangsbereich überspannenden Dach, dessen Silhouette das Erscheinungsbild des Gebäudes prägt und der Stadthalle Identität und Eigenständigkeit in einem inhomogenen Umfeld verleiht.
An der Ecke Tiroler Straße und Werthenauerstraße bestimmen Treppe und Überdachung den Eingangsbereich. Der alte Haupteingang im Norden wird mit einem Zubau erweitert, der Höhenunterschied zum Straßenniveau mit einer Rampe ausgeglichen. Durch seine attraktive Lage im neuen Gebäudeensemble behält der Eingang seine Funktion als eine der Haupterschließungen der Halle. Insgesamt interpretieren Struktur, Raum und Technologie das Thema einer Industriehalle, insbesondere in atmosphärischer Hinsicht. Farbe wird gezielt eingesetzt, die Oberflächen sind nicht geschönt.

 

Projektstandort

Villach, Österreich

Zeitraum

Wettbewerb _ 2021, 2. Preis

Bilder

Riegler Riewe Architekten / VIZE