Hallenbad Klagenfurt, Klagenfurt
Hallenbad Klagenfurt
Klagenfurt .
Der Neubau des Hallenbads setzt die Sportmeile, die sich entlang des Klagenfurter Südrings erstreckt, nach dem Fußballstadion, einer Leichtathletikanlage und weiteren Sporteinrichtungen fort. Das geplante Sport- und Freizeitbad soll auf den Schwimm- und Triatlonsport ausgerichtet sein sowie zur allgemeinen Gesundheitsprävention beitragen. Ergänzend zum 50 m Sportbecken und weiteren Gesundheitseinrichtungen bietet der Freizeitbereich ein Kurs-, Lehrschwimm-, Therapie- und Freizeitbecken.
Im Kontrast zum inhomogenen baulichen Umfeld definiert der neue Baukörper einen klar geschnittenen Umriss. Die Badelandschaft und sämtliche, von den verschiedenen Besuchergruppen genutzten Bereiche, befinden sich im ersten Obergeschoss. Damit reagiert der Entwurf auf örtliche Gegebenheiten, die hohen Grundwasserstände und das zunehmende Verkehrsaufkommen. Gleichzeitig optimiert die spezifische Zugangssituation funktionale Abläufe.
Das Anheben des Hauptgeschosses ermöglicht es, die Badegäste an zentraler Position über eine große Freitreppe im Außenraum ins Gebäude zu führen. Bereits im Foyer werden räumliche Bezüge und Einblicke in die unterschiedlichen Funktionsbereiche hergestellt. Dieser Fokus auf den Innenraum kehrt sich im Bereich der Badelandschaft schrittweise um und mündet im freien Blick in die umliegende Landschaft und auf die im Süden liegenden Gebirgsketten.
Die schwebende Raumschicht über dem natürlichen Gelände generiert zusätzliche Flächen im Erdgeschoss für die erforderlichen Fahrrad- und PKW-Abstellplätze. Große Anteile des gesamten Areals können so als unversiegelte Parklandschaft gestaltet werden. Die Möglichkeit einer zukünftigen Umnutzung dieser Flächen unterstreicht die entwicklungsoffene, nachhaltige Konzeption der Gebäudestruktur.
Projektstandort
Klagenfurt, Österreich
Zeitraum
Wettbewerb_ 2022
Bilder
Riegler Riewe Architekten
Der Neubau des Hallenbads setzt die Sportmeile, die sich entlang des Klagenfurter Südrings erstreckt, nach dem Fußballstadion, einer Leichtathletikanlage und weiteren Sporteinrichtungen fort. Das geplante Sport- und Freizeitbad soll auf den Schwimm- und Triatlonsport ausgerichtet sein sowie zur allgemeinen Gesundheitsprävention beitragen. Ergänzend zum 50 m Sportbecken und weiteren Gesundheitseinrichtungen bietet der Freizeitbereich ein Kurs-, Lehrschwimm-, Therapie- und Freizeitbecken.
Im Kontrast zum inhomogenen baulichen Umfeld definiert der neue Baukörper einen klar geschnittenen Umriss. Die Badelandschaft und sämtliche, von den verschiedenen Besuchergruppen genutzten Bereiche, befinden sich im ersten Obergeschoss. Damit reagiert der Entwurf auf örtliche Gegebenheiten, die hohen Grundwasserstände und das zunehmende Verkehrsaufkommen. Gleichzeitig optimiert die spezifische Zugangssituation funktionale Abläufe.
Das Anheben des Hauptgeschosses ermöglicht es, die Badegäste an zentraler Position über eine große Freitreppe im Außenraum ins Gebäude zu führen. Bereits im Foyer werden räumliche Bezüge und Einblicke in die unterschiedlichen Funktionsbereiche hergestellt. Dieser Fokus auf den Innenraum kehrt sich im Bereich der Badelandschaft schrittweise um und mündet im freien Blick in die umliegende Landschaft und auf die im Süden liegenden Gebirgsketten.
Die schwebende Raumschicht über dem natürlichen Gelände generiert zusätzliche Flächen im Erdgeschoss für die erforderlichen Fahrrad- und PKW-Abstellplätze. Große Anteile des gesamten Areals können so als unversiegelte Parklandschaft gestaltet werden. Die Möglichkeit einer zukünftigen Umnutzung dieser Flächen unterstreicht die entwicklungsoffene, nachhaltige Konzeption der Gebäudestruktur.
Projektstandort
Klagenfurt, Österreich
Zeitraum
Wettbewerb_ 2022
Bilder
Riegler Riewe Architekten