Mautstellen Pyhrnautobahn, Steiermark
Mautstellen Pyhrnautobahn
Steiermark .
Die Neugestaltung der Autobahnmautstellen Gleinalm und Bosruck wird im Entwurf durch eine Gebäudestruktur gelöst, die einerseits eine abstrakte lokale Kontextualisierung mit hohem Wiedererkennungswert erlaubt, andererseits auch an weiteren Standorten mit geringfügigen Adaptierungen umgesetzt werden kann.
Die Mautspangen bestehen aus fünf Grundelementen: Dem Flugdach, den Stützen, dem Verbindungssteg, den Mautkabinen und dem jeweiligen Verwaltungsgebäude. Die elegant und leicht wirkenden Flugdächer lagern auf „tanzenden“ Stützen auf, sie stehen im Bezug zum umliegenden Landschaftsraum und stellen gleichzeitig ein wesentliches Wiedererkennungsmerkmal dar. Durch die geometrische Ausbildung der Flugdächer wird, ohne die Funktion des Witterungs- und Blendschutzes zu beeinträchtigen, die optische Erscheinung auf eine angenehme Maßstäblichkeit reduziert. Die geschlossenen Dachbereiche ermöglichen Aufstellflächen für lageoptimiert ausgerichtete Photovoltaik-Paneele. Wechselnde Felder aus geschlossenen Metallpaneelen, transluzenten Verglasungen und Lamellenkonstruktionen lösen die Dachuntersicht weiter auf und erzeugen differenzierte Lichtstimmungen, je nach Sonneneinstrahlung.
Die übersichtlich und reduziert gestalteten Mautkabinen sind über zweiläufige Stahltreppen und den darüberliegenden, vom Flugdach abgehängten, Verbindungssteg zu erreichen. Das Verwaltungsgebäude bildet den funktionalen und räumlichen Abschluss der Mautspange.
Projektstandort
Steiermark, Österreich
Zeitraum
Wettbewerb _ 2021, 3. Preis
Auslober
ASFINAG Bau Management GmbH
Bilder
Riegler Riewe Architekten / VIZE
Die Neugestaltung der Autobahnmautstellen Gleinalm und Bosruck wird im Entwurf durch eine Gebäudestruktur gelöst, die einerseits eine abstrakte lokale Kontextualisierung mit hohem Wiedererkennungswert erlaubt, andererseits auch an weiteren Standorten mit geringfügigen Adaptierungen umgesetzt werden kann.
Die Mautspangen bestehen aus fünf Grundelementen: Dem Flugdach, den Stützen, dem Verbindungssteg, den Mautkabinen und dem jeweiligen Verwaltungsgebäude. Die elegant und leicht wirkenden Flugdächer lagern auf „tanzenden“ Stützen auf, sie stehen im Bezug zum umliegenden Landschaftsraum und stellen gleichzeitig ein wesentliches Wiedererkennungsmerkmal dar. Durch die geometrische Ausbildung der Flugdächer wird, ohne die Funktion des Witterungs- und Blendschutzes zu beeinträchtigen, die optische Erscheinung auf eine angenehme Maßstäblichkeit reduziert. Die geschlossenen Dachbereiche ermöglichen Aufstellflächen für lageoptimiert ausgerichtete Photovoltaik-Paneele. Wechselnde Felder aus geschlossenen Metallpaneelen, transluzenten Verglasungen und Lamellenkonstruktionen lösen die Dachuntersicht weiter auf und erzeugen differenzierte Lichtstimmungen, je nach Sonneneinstrahlung.
Die übersichtlich und reduziert gestalteten Mautkabinen sind über zweiläufige Stahltreppen und den darüberliegenden, vom Flugdach abgehängten, Verbindungssteg zu erreichen. Das Verwaltungsgebäude bildet den funktionalen und räumlichen Abschluss der Mautspange.
Projektstandort
Steiermark, Österreich
Zeitraum
Wettbewerb _ 2021, 3. Preis
Auslober
ASFINAG Bau Management GmbH
Bilder
Riegler Riewe Architekten / VIZE