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Parkhaus P1, Hamburg


Parkhaus P1

Hamburg . 2014

Die »Kleine Mandel« am Hamburger Flughafen ist eine Großgarage für rund 2.800 Fahrzeuge an der Zufahrt zum Zentralbereich des Flughafenterminals. Wesentliche Entwurfsparameter waren die Einbindung des Bauwerks in die Strukturen vor Ort, die typologische Positionierung, die architektonische Ausbildung als markanter Solitär und ein optimales Verhältnis von Stellplätzen und Verkehrsfläche. Das fünfgeschossige Parkhaus mit sechs Parkebenen umschreibt in unprätentiöser Weise ein abgerundetes Dreieck mit hoher Wiedererkennbarkeit, das sorgfältig in die Umgebung eingebettet ist. Ein durchlässiger Schirm aus horizontalen Betonstreifen, ausgeführt als pigmentierte Betonfertigteile, abstrahiert den Maßstab.
Die spezifische Form eines gleichschenkligen Dreiecks ermöglichte aufgrund der sich wiederholenden Bauteile eine effiziente Errichtung, bei vergleichsweise geringem Platzverbrauch für die erforderlichen Stellplätze. Dadurch blieb Raum für einen großzügig dimensionierten Innenhof, der ausreichend Luftzufuhr und Tageslichteinfall gewährleistet, weshalb auf eine mechanische Belüftung verzichtet und der Einsatz von Kunstlicht minimiert werden konnte. Sowohl die Ausbildung des großzügigen Innenhofs als auch die Realisierung von nur einer vertikalen Erschließung dient der nutzer:innenfreundlichen Orientierung, sodass jedes abgestellte Auto leicht aufzufinden ist.

 

Projektstandort

Hamburg, Deutschland

Zeitraum

Wettbewerb _ 2011 – 1. Preis
Planungsbeginn _ 2012
Realisierung _ 2013 - 2014

Daten zum Bau

Planungsgebiet _ 3,5 ha
Kubatur _ 220.000 m³
BGF _ 76.000 m²
NGF _ 72.700 m²
Kapazität _ 2.782 Stellplätze

Auftraggeber

Flughafen Hamburg GmbH

Auszeichnungen und Preise

AIT Award 2016 - 3. Preis, Best Architects 16

Bilder

Ute Zscharnt, Michael Penner

Die »Kleine Mandel« am Hamburger Flughafen ist eine Großgarage für rund 2.800 Fahrzeuge an der Zufahrt zum Zentralbereich des Flughafenterminals. Wesentliche Entwurfsparameter waren die Einbindung des Bauwerks in die Strukturen vor Ort, die typologische Positionierung, die architektonische Ausbildung als markanter Solitär und ein optimales Verhältnis von Stellplätzen und Verkehrsfläche. Das fünfgeschossige Parkhaus mit sechs Parkebenen umschreibt in unprätentiöser Weise ein abgerundetes Dreieck mit hoher Wiedererkennbarkeit, das sorgfältig in die Umgebung eingebettet ist. Ein durchlässiger Schirm aus horizontalen Betonstreifen, ausgeführt als pigmentierte Betonfertigteile, abstrahiert den Maßstab.
Die spezifische Form eines gleichschenkligen Dreiecks ermöglichte aufgrund der sich wiederholenden Bauteile eine effiziente Errichtung, bei vergleichsweise geringem Platzverbrauch für die erforderlichen Stellplätze. Dadurch blieb Raum für einen großzügig dimensionierten Innenhof, der ausreichend Luftzufuhr und Tageslichteinfall gewährleistet, weshalb auf eine mechanische Belüftung verzichtet und der Einsatz von Kunstlicht minimiert werden konnte. Sowohl die Ausbildung des großzügigen Innenhofs als auch die Realisierung von nur einer vertikalen Erschließung dient der nutzer:innenfreundlichen Orientierung, sodass jedes abgestellte Auto leicht aufzufinden ist.

 

Projektstandort

Hamburg, Deutschland

Zeitraum

Wettbewerb _ 2011 – 1. Preis
Planungsbeginn _ 2012
Realisierung _ 2013 - 2014

Daten zum Bau

Planungsgebiet _ 3,5 ha
Kubatur _ 220.000 m³
BGF _ 76.000 m²
NGF _ 72.700 m²
Kapazität _ 2.782 Stellplätze

Auftraggeber

Flughafen Hamburg GmbH

Auszeichnungen und Preise

AIT Award 2016 - 3. Preis, Best Architects 16

Bilder

Ute Zscharnt, Michael Penner