Schule Viola Park, Wien
Schule Viola Park
Wien . 2022
Im Wettbewerbsentwurf für die Schule in Wien sind sämtliche Funktionsbereiche in zwei übereinandergestapelten, unterschiedlich ausgeprägten Baukörpern verortet. Die beiden Sockelgeschosse werden durch eine Freiform gebildet und umfassen die große Turnhalle, die als räumliches Herzstück des Gebäudes verstanden werden kann. Das Thema Sport wird holistisch wie auch räumlich mehrdimensional abgebildet und ist somit im Schulalltag stets präsent. Tanzende Stützen tragen im Erscheinungsbild fast mühelos den darüberliegenden zweigeschossigen Baukörper. Eine Auskragung überdeckt die außenliegenden Sportflächen, die zum Park hin orientiert sind. Die tanzenden Stützen setzen sich im Innenraum der Sockelgeschosse fort und unterstreichen die offenen Grundrisse der Allgemeinflächen im Erdgeschoss (Aula, Bibliothek) sowie die Flächen für die „Homebase“ im 1. OG. Das freigespielte Erd- und Obergeschoss erlauben eine räumliche Kontextualisierung auf Fußgängerebene.
Der Entwurf gibt eine architektonische Antwort auf das pädagogische Konzept der Schule. Zum einen wird der Themenschwerpunkt Sport – Sport leben und Sport erleben – räumlich manifestiert. Zum anderen ist den Besonderheiten der Raumnutzung – organisiert nach Departments, keine Stammklassen – Rechnung getragen worden.
Ein Großteil der möglichst offen gehaltenen Erdgeschossflächen erlaubt es, die einzelnen Funktionen (Aula, Mehrzweckraum) durch mobile Trennwände zu separieren. Von der Aula aus kann der Außenbereich des Gebäudes bespielt werden, gleichzeitig kann sie als offener Vorraum zur Sporthalle fungieren. Der Haupteingang liegt an der nord-westlichen Ecke des Bauplatzes. In direkter Nähe des Eingangs befindet sich die Haupttreppe, die kaskadenartig in die oberen Geschosse führt. Durch Ihre attraktive Lage im Gebäudeensemble hat sie nicht nur die Funktion der Haupterschließung, sie bietet auch einen guten Einblick in die Sporthalle sowie Orientierung innerhalb des Schulgebäudes.
Projektstandort
Wien, Österreich
Zeitraum
Wettbewerb_ 2022
Bilder
Janusch - the visual collective
Im Wettbewerbsentwurf für die Schule in Wien sind sämtliche Funktionsbereiche in zwei übereinandergestapelten, unterschiedlich ausgeprägten Baukörpern verortet. Die beiden Sockelgeschosse werden durch eine Freiform gebildet und umfassen die große Turnhalle, die als räumliches Herzstück des Gebäudes verstanden werden kann. Das Thema Sport wird holistisch wie auch räumlich mehrdimensional abgebildet und ist somit im Schulalltag stets präsent. Tanzende Stützen tragen im Erscheinungsbild fast mühelos den darüberliegenden zweigeschossigen Baukörper. Eine Auskragung überdeckt die außenliegenden Sportflächen, die zum Park hin orientiert sind. Die tanzenden Stützen setzen sich im Innenraum der Sockelgeschosse fort und unterstreichen die offenen Grundrisse der Allgemeinflächen im Erdgeschoss (Aula, Bibliothek) sowie die Flächen für die „Homebase“ im 1. OG. Das freigespielte Erd- und Obergeschoss erlauben eine räumliche Kontextualisierung auf Fußgängerebene.
Der Entwurf gibt eine architektonische Antwort auf das pädagogische Konzept der Schule. Zum einen wird der Themenschwerpunkt Sport – Sport leben und Sport erleben – räumlich manifestiert. Zum anderen ist den Besonderheiten der Raumnutzung – organisiert nach Departments, keine Stammklassen – Rechnung getragen worden.
Ein Großteil der möglichst offen gehaltenen Erdgeschossflächen erlaubt es, die einzelnen Funktionen (Aula, Mehrzweckraum) durch mobile Trennwände zu separieren. Von der Aula aus kann der Außenbereich des Gebäudes bespielt werden, gleichzeitig kann sie als offener Vorraum zur Sporthalle fungieren. Der Haupteingang liegt an der nord-westlichen Ecke des Bauplatzes. In direkter Nähe des Eingangs befindet sich die Haupttreppe, die kaskadenartig in die oberen Geschosse führt. Durch Ihre attraktive Lage im Gebäudeensemble hat sie nicht nur die Funktion der Haupterschließung, sie bietet auch einen guten Einblick in die Sporthalle sowie Orientierung innerhalb des Schulgebäudes.
Projektstandort
Wien, Österreich
Zeitraum
Wettbewerb_ 2022
Bilder
Janusch - the visual collective