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CCW, Stainach


CCW

Stainach . 1990-1992

In einem unscheinbaren ehemaligen Kino, am eher trostlosen Bahnhofsplatz von Stainach gelegen, war ein Veranstaltungssaal für einen engagierten Kulturverein zu planen, der modern und funktional, vor allem aber kostengünstig sein sollte.
Der Handlungsspielraum der Architekten war also durch die Aufgabenstellung und die üblichen Zwänge beschränkt. Bedingungen, die keine opulente Sprachlichkeit oder große architektonische Intervention erlaubten; Verhältnisse also, die dem Denken von Riegler/Riewe entgegen kamen. Dementsprechend fiel auch das Ergebnis aus. Bis auf wenige, notwendige Eingriffe an der schlichten Außenhaut des Gebäudes, die vor allem die Anbringung von haustechnischen Installationen und ein neues Erschließungssystem umfassen, blieb die vorhandene Bausubstanz unberührt. Jener gewisse Charme der Tristesse dieser Örtlichkeit wurde nicht aufgehoben, das Gebäude nicht ästhetisch umhüllt oder neu gestaltet, sondern einfach gelassen. Dem ersten Blick wird kein offensichtliches Zeichen gegeben, das den Schluss zuließe, hinter der Haut wäre zeitgenössische Architektur zu finden.
(Text: Arno Ritter)

 

Projektstandort

Stainach, Österreich

Zeitraum

Planung _ 1989-1990
Realisierung _ 1990-1992

Auftraggeber

Cultur Centrum Wolkenstein

Auszeichnungen und Preise

Architekturpreis des Landes Steiermark 1990

Bilder

Paul Ott, Riegler Riewe Architekten

In einem unscheinbaren ehemaligen Kino, am eher trostlosen Bahnhofsplatz von Stainach gelegen, war ein Veranstaltungssaal für einen engagierten Kulturverein zu planen, der modern und funktional, vor allem aber kostengünstig sein sollte.
Der Handlungsspielraum der Architekten war also durch die Aufgabenstellung und die üblichen Zwänge beschränkt. Bedingungen, die keine opulente Sprachlichkeit oder große architektonische Intervention erlaubten; Verhältnisse also, die dem Denken von Riegler/Riewe entgegen kamen. Dementsprechend fiel auch das Ergebnis aus. Bis auf wenige, notwendige Eingriffe an der schlichten Außenhaut des Gebäudes, die vor allem die Anbringung von haustechnischen Installationen und ein neues Erschließungssystem umfassen, blieb die vorhandene Bausubstanz unberührt. Jener gewisse Charme der Tristesse dieser Örtlichkeit wurde nicht aufgehoben, das Gebäude nicht ästhetisch umhüllt oder neu gestaltet, sondern einfach gelassen. Dem ersten Blick wird kein offensichtliches Zeichen gegeben, das den Schluss zuließe, hinter der Haut wäre zeitgenössische Architektur zu finden.
(Text: Arno Ritter)

 

Projektstandort

Stainach, Österreich

Zeitraum

Planung _ 1989-1990
Realisierung _ 1990-1992

Auftraggeber

Cultur Centrum Wolkenstein

Auszeichnungen und Preise

Architekturpreis des Landes Steiermark 1990

Bilder

Paul Ott, Riegler Riewe Architekten