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König Galerie, Berlin


König Galerie

Berlin . 2015

Die Kirche St. Agnes in Berlin-Kreuzberg wurde zu einer Galerie umgebaut. Das ehemalige Kirchengebäude entstand in den Jahren 1964–67 nach Plänen des Architekten und Senatsbaudirektors Werner Düttmann. Weitestgehend im Originalzustand erhalten, besteht das denkmalgeschützte Ensemble aus der Kirche mit Sakristei, Kapelle und Turm, dem früheren Gemeindezentrum und einem Kindergarten. Im Rahmen der Umnutzung des Gemeindezentrum St. Agnes in ein Kulturzentrum wurden die Räumlichkeiten umgestaltet und bieten nun Raum für ein Architekturbüro, ein Café, eine Galerie, einen Verlag sowie Unterrichtsräume für die Kunststudierenden der New York University NYU. Außerdem befinden sich zwei Wohnungen in dem Ensemble.
Minimale Eingriffe zeichnen die Umwidmung und Adaptierung aus. Um Ausstellungsfläche zu gewinnen, wurde ein „Betontisch“ in das bestehende Hauptschiff eingebaut. Im Erdgeschoss entstanden dadurch ein Schaulager und im Obergeschoss eine neue Ausstellungsfläche, die über die Turmtreppe erschlossen wird. Die gesamte denkmalgeschützte Fassade aus Sichtbetonflächen und Spritzbetonputz wurde aufwendig saniert. Die horizontalen und vertikalen Glasfassadenelemente wurden entsprechend den gültigen Anforderungen und Normen aufbereitet und teilweise erneuert. Planung und Durchführung sämtlicher Maßnahmen erfolgte in enger Abstimmung mit der oberen Denkmalschutzbehörde Berlin. In einem weiteren Bauabschnitt wird eine Wohnung in den Turm eingebaut.
 

Projektstandort

Berlin, Deutschland

Zeitraum

Direktauftrag _ 2014
Planungsbeginn _ 2014
Realisierung _ 2014 - 2015

Daten zum Bau

Kubatur _ 10.800 m³
BGF _ 2.100 m²
NGF _ 1.600 m²

Auftraggeber

St. Agnes Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin

In Zusammenarbeit mit

Brandlhuber+ Emde, Burlon, Berlin

Auszeichnungen und Preise

European Union Prize for Contemporary Architecture - Mies van der Rohe Award 2017 - Nominierung, best architects 17, Architekturpreis Beton 2017 - Anerkennung, Architekturpreis Berlin 2016, DETAIL Prize 2016,

Bilder

Ute Zscharnt, Michael Reisch

Die Kirche St. Agnes in Berlin-Kreuzberg wurde zu einer Galerie umgebaut. Das ehemalige Kirchengebäude entstand in den Jahren 1964–67 nach Plänen des Architekten und Senatsbaudirektors Werner Düttmann. Weitestgehend im Originalzustand erhalten, besteht das denkmalgeschützte Ensemble aus der Kirche mit Sakristei, Kapelle und Turm, dem früheren Gemeindezentrum und einem Kindergarten. Im Rahmen der Umnutzung des Gemeindezentrum St. Agnes in ein Kulturzentrum wurden die Räumlichkeiten umgestaltet und bieten nun Raum für ein Architekturbüro, ein Café, eine Galerie, einen Verlag sowie Unterrichtsräume für die Kunststudierenden der New York University NYU. Außerdem befinden sich zwei Wohnungen in dem Ensemble.
Minimale Eingriffe zeichnen die Umwidmung und Adaptierung aus. Um Ausstellungsfläche zu gewinnen, wurde ein „Betontisch“ in das bestehende Hauptschiff eingebaut. Im Erdgeschoss entstanden dadurch ein Schaulager und im Obergeschoss eine neue Ausstellungsfläche, die über die Turmtreppe erschlossen wird. Die gesamte denkmalgeschützte Fassade aus Sichtbetonflächen und Spritzbetonputz wurde aufwendig saniert. Die horizontalen und vertikalen Glasfassadenelemente wurden entsprechend den gültigen Anforderungen und Normen aufbereitet und teilweise erneuert. Planung und Durchführung sämtlicher Maßnahmen erfolgte in enger Abstimmung mit der oberen Denkmalschutzbehörde Berlin. In einem weiteren Bauabschnitt wird eine Wohnung in den Turm eingebaut.
 

Projektstandort

Berlin, Deutschland

Zeitraum

Direktauftrag _ 2014
Planungsbeginn _ 2014
Realisierung _ 2014 - 2015

Daten zum Bau

Kubatur _ 10.800 m³
BGF _ 2.100 m²
NGF _ 1.600 m²

Auftraggeber

St. Agnes Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin

In Zusammenarbeit mit

Brandlhuber+ Emde, Burlon, Berlin

Auszeichnungen und Preise

European Union Prize for Contemporary Architecture - Mies van der Rohe Award 2017 - Nominierung, best architects 17, Architekturpreis Beton 2017 - Anerkennung, Architekturpreis Berlin 2016, DETAIL Prize 2016,

Bilder

Ute Zscharnt, Michael Reisch